Über Dr. Bernhard Schütz
Word-Rap
Ich bin…
Dr. Bernhard Christian Schütz
Ich bin außerdem…
verheiratet und habe zwei Kinder.
Ich bin in Kirchschlag zuhause, weil…
ich mich hier wohl fühle.
Ich bin Arzt, weil…
mir mein Bauchgefühl zur richtigen Entscheidung verholfen hat.
Ich habe in Innsbruck studiert, weil…
meine Frau nicht nach Wien ziehen wollte.
Ich habe während meines Studiums…
bei der Rettung, bei einem praktischen Arzt und beim Pistenrettungsdienst gearbeitet.
Ich habe schon bald gewusst, dass…
ich praktischer Arzt werden möchte.
Ich bin als Arzt…
gerne für die Menschen da.
Ich bin in meiner Freizeit…
sehr sportlich als Radfahrer, Kraftsportler und im Winter als Skifahrer und bei Skitouren.

Wer ist Dr. Bernhard Schütz?
Mein Name ist Dr. Bernhard Christian Schütz. Geboren wurde ich am 27. Jänner 1971 in Wien – mein zweiter Vorname ist eine Erinnerung an meinen Vater, der selbst Arzt war. Meine Kindheit war geprägt von häufigen Ortswechseln, da mein Vater während seiner Ausbildung an verschiedenen Krankenhäusern tätig war. Den Großteil meiner Jugend habe ich schließlich in Oberösterreich verbracht.
Seit über 20 Jahren lebe ich mit meiner Familie in Kirchschlag bei Linz – einem Ort, der für mich längst zur Heimat geworden ist. Ich bin verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Hier, am Land, verbindet sich für mich berufliche Erfüllung mit einem Leben inmitten der Natur – ein Umfeld, in dem ich meine Arbeit als Allgemeinmediziner mit Freude und Überzeugung ausübe.
Warum sind Sie Arzt geworden?
Nicht wegen meines Vaters – im Gegenteil. Als Kind habe ich mich sogar ein Stück weit gegen den ärztlichen Beruf gestellt. Mein Vater war als Arzt beruflich stark eingespannt und selten zu Hause. Auch wenn man den Beruf dadurch indirekt mitlebt, war Medizin für mich nie ein Kindheitstraum. Ich hatte kein klassisches Helfersyndrom und habe die "Männer in Weiß" auch nie verklärt gesehen.
Nach der Matura begann ich zunächst ein Jusstudium. Doch eines Tages – ich fuhr zufällig am Institut für Anatomie in Wien vorbei – hatte ich das Gefühl: Da gehöre ich eigentlich hin. Es war keine rationale Entscheidung, sondern eine, die aus dem Bauch heraus kam. So habe ich mich für das Medizinstudium eingeschrieben – und nie bereut, diesen Weg gewählt zu haben.
Warum sind sie dann Allgemeinmediziner am Land geworden?
Durch das Studium bin ich von der ersten Sekunde an mit größtem Enthusiasmus gegangen. Wegen meiner Frau bin ich von Wien nach Innsbruck gegangen, sie wollte keinesfalls nach Wien ziehen. Dort war ich dann bei der Rettung, habe viele Krankentransporte gemacht. Darunter waren viele Skifahrer mit gebrochenen Knochen, ganz klischeehaft. Am Wochenende arbeitete ich abwechselnd im Pistenrettungsteam am Stubaier Gletscher und bei einem praktischen Arzt in Mieders im Stubaital, das war fast so etwas wie eine kleine Unfallstation, mit Röntgen und Gipsen – oft bis zu 20 gebrochene Gliedmaßen am Tag. Die Entscheidung, dass ich praktischer Arzt werden möchte, ist eigentlich schon recht bald gefallen. Meinen Turnus absolvierte ich dann in Oberösterreich und durchlief viele Stationen in verschiedenen Krankenhäusern. Vor allem die Arbeit in der Akutambulanz mit viel Praxis hat mich in meiner Entscheidung, Allgemeinmediziner werden zu wollen, bestätigt. Nach dem letzten Tag im Krankenhaus trat ich gleich am nächsten Tag meine Stelle in der Praxis von Dr. Gertraud Deim, meiner Vorgängerin, an.

Was ist das Schöne an der Allgemeinmedizin?
Die Vielfalt. Ich behandle Neugeborene genauso wie den alten Menschen, mache Untersuchungen, nähe und versorge Wunden oder kümmere mich um psychische Probleme. Ich könnte mir nicht den ganzen Tag fachspezifische Probleme anhören oder im Krankenhaus tagein tagaus nur operieren.
Wie ist es, in einer kleinen Gemeinde am Land Arzt zu sein?
Natürlich gibt es da ein wenig das Selbstverständnis des klassischen „Gemeindearztes“. Ich denke, dass man als Arzt am Land für die Bevölkerung so da sein kann, dass sie sich gut aufgehoben und versorgt fühlt. Dass man einfach für die Menschen da ist, jedoch auch die Privatsphäre bewahrt. Man ist eine Institution in der Gemeinde und kann sich so für die Bevölkerung einsetzen. Ich bin aber auf alle Fälle ein Teamplayer und nehme auch gerne Hilfe von anderen an.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich betreibe wahnsinnig gerne Sport, hauptsächlich Radfahren und Kraftsport. Im Winter gehe ich leidenschaftlich gerne Skitouren oder Skifahren. Im Sommer auch Windsurfen und Segeln.Ich war schon immer sehr sportlich, das brauche ich irgendwie als Ausgleich zu meiner Arbeit. Auch meine Familie insbesondere meine Frau begleitet mich oft und gerne bei meinen sportlichen Aktivitäten.